• Geschichte der DDR 1949-1989/90
  • Was war gut? Was war kritikwürdig?
  • Die Situation in Deutschland nach dem Ende der DDR
  • Was ist, unter anderem Namen, aus der DDR übernommen worden?
  • Gibt es in der Zukunft eine Chance für eine neue DDR? 
  • Wir wollen die DDR 2. 0 in ganz Deutschland

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Kommentare: 2
  • #1

    DDR-Vizepräsident (Donnerstag, 15 April 2021 22:42)

    Jawohl, die DDR muss schnell wieder gegründet werden. Liebe Genossinen und Genossen, ich werde dies mit aller Kraft unterstützen - eine Neue DDR!

    Mit soz. Grüßen
    Die neue Nr. 2 der DDR

  • #2

    Reinhard Schmidt (Donnerstag, 09 Februar 2023 16:29)

    Zwei Teile wären nicht schlecht. Ein Teil für die Gierigen und ein Teil für die Kommunisten, also etwa so wie damals. Ach und die Drehtür mit Drehsperre nicht vergessen, denn wer raus will bleibt draußen. Es ist eine Utopie, aber ich träume gerne.

Ideen für die Neu-DDR

Thomas MalkeSozialismus auf allen Ebenen, das ist klar. Aber wie uns die Vergangenheit gezeigt hat, ist eine Führungspartei nicht immer positiv. Ich bin mehr für ein Rätesystem mit direkt verantwortlichen Räten, die auch wieder abberufen werden können. Außerdem müssen die Räte ein imperatives Mandat haben. Die Ratsmitgliedschaft darf auch nicht zu einem Leben in Saus und Braus verhelfen, ein Rat darf maximal das dreifache Einkommen des Durchschnittslohnes beziehen und keine leitende Tätigkeit in einem Wirtschaftssubjekt inne haben.

Gesundheits- und Erziehungssystem müssen kostenfrei sein, dafür betragen die Sozialabgaben für jeden pauschale 25% vom Gesamteinkommen. Das Wirtschaftssystem muss ein auf die heutige Zeit angepasstes NÖS sein. Dabei müssen alle Leiter direkt und persönlich für ihr Handeln verantwortlich und zur Rechenschaft ziehbar sein. Dann wären wir - meiner Meinung nach - auf einem guten Weg.

 

 

Ingo Martin ImmUnd Betriebe dürfen nicht mehr Pleite gehen besonders klein Unternehmen müssen von einer Neuen DDR gefördert werden und endlich lösen von dieser Kapitalistischen Börse.

 

Karl-Heinz SchulzeAuch der künftige Sozialismus wird kein Schlaraffenland sein. Hier wurden bisher sehr viele sehr gute Vorschläge gemacht. Das Wichtigste ist aber die Macht in den Händen der Leute welche den ganzen Reichtum erschaffen. Das sind die Arbeiter im Bündnis mit den Bauern, der Handwerker und der schaffenden Intelligenz. Die Müßiggänger werden nicht einfach beiseite geschoben sondern aktiv integriert. Eine entscheidende Rolle muss die sozialistische Demokratie einnehmen. Dazu gibt es wichtige und richtige als auch negative Erfahrungen. Politiker bekommen einen durchschnittlichen Lohn aller Werktätigen. Politiker und Abgeordnete werden Steuerzahler wie Lieschen Müller. Das System der "Kronprinzen" wird abgeschafft und die aktive Albwählbarkeit von gewählten Repräsentanten eingeführt. In den Betrieben bekommen die Arbeitergewerkschaften Rechte welche es bis Heute nicht gibt. Betriebsleiter sind vor den Belegschaften Rechenschaft ablegen müssen. Das Genossenschaftswesen wird als freiwillige Entscheidung hier Mitglieder ohne Zwang und Druck anerkannt und gefördert. Das sind nur ein paar Vorschläge. Diskutieren wir auch darüber.

 

Jürgen GeppertEs ist gut sich über die Zukunft Gedanken zu machen, habe ich auch. Ich denke aber das Jahr 2024 ist zu früh. Unsere erste Aufgabe wird es sein, die Erinnerung an unsere Errungenschaften zu bewahren und weiter zugeben. Ein neues einiges, friedliches und sozialistisches Deutschland werden wohl erst unsere Enkel schaffen können. Also bereiten wir sie darauf vor, so gut wir können. Und wir können es!


Petra Reichel Thomas, Du sprichst mir aus der Seele. Ich sehe das auch so. Doch bisher habe ich Widerspruch geerntet. Aber wir haben doch gesehen, dass sich die führende Rolle der Partei nicht bewährt hat. Machtkämpfe und Karrierestreben, wie in bürgerlichen Parteien haben sich eingeschlichen. Führung und Basis/Volk haben sich immer mehr voneinander entfernt. Es gab gute Ansätze, wie der Vertretung der FDJ und des FDGB in den Parlamenten. Doch hatte das Politbüro der SED das Sagen. Das war nicht gut und eine Ursache des Untergangs.

 

Alex Thecranky CrankJeder schlechteste Sozialismus ist besser als der beste Kapitalismus.


Diskussionsbeiträge auf Facebook zum Thema. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem großen Themenfeld.

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Marco (Sonntag, 11 Dezember 2016 20:03)

    Guten Tag . Ja das sind gute Ideen . Aber die Frage ist , wie bekommen wir Spitzenpersonal in die neuen Betriebe wenn die Gehälter gering und die Rechenschaft und Verantwortung gross ist ? Sozialabgaben 25% ? Wie hoch mussen da die Gehälter sein um die hohen Ausgaben zu decken ? Finanzierung der Forschung ?

  • #2

    Dominik van der Leden (Montag, 10 August 2020 02:51)

    Jacque Fresco hatte wohl von allem im 20. Jahrhundert neuzeitlichen Denken in einer düsteren kapitalistischen fehlgeschlagenen Welt die besten in die Tat umsetzbaren Ideen. Allerdings entpuppte sich sein Venus Projekt als Ideen-Beute die es galt von den Imperialisten auf immer und ewig im Keim zu ersticken. Das Venus Projekt so nannte das sich ist jetzt leider nur noch ein Artefakt und Ideen Museum der heutigen Zeit. Schade allerdings wenn ihr das mal euch durchlest. Braucht man bischen Ruhe dazu. Und ein offenes Ohr natürlich.

    Ansonsten, Marx, Engels, Lenin, Stalin und Dzerzhinsky sind die größten Vorbilder die Ziele nicht aus dem Auge zu verlieren. Wir müssen uns an ihre Weisheit klammern und nicht loslassen. Nur so erreichen wir eine DDR 2. Wer wie ich seinen leiblichen Vater im MfS hatte hört mir zu, lasst unsere Väter nicht umsonst verhaftet und verurteilt und gestorben sein. Wir sind es ihnen schuldig da weiter zu machen wo sie durch die Imperialisten aufgehört wurden.

    Petra, am Ende muß es eine zentrale Position geben wie das Politbüro. Ansonsten wie eben durch die Lockerungen Vertretungen im Parlament zuzulassen genau das hatte die Türen zum Revisionismus geöffnet und den Untergang eingeleitet. Da gilt es NICH den selben Fehler zweimal zu machen. Da muß man gnadenlos hart sein. Anders geht das nich. Haben wir ja gesehn 1990.

    Jetz is natürlich wer rudert mit auf dem Weg. Nord Korea, China wohl eher nich denn die haben jetzt den Sozialistischen Imperialismus wenn man das mal hier so sagen darf. Vietnam wohl auch nich. Kuba auch nich (oder nich mehr da die jetz in die Falle des IWF sich reinlegen). Auf dem Gebiet der DDR ist es halt kahl an Rohstoffen und das wird wohl einer neuen DDR 2 ohne die Sowjetunion das Genick brechen. Die UdSSR hatte damals die DDR schon kaltgestellt aber wohl eher fahrlässig denn willentlich aber das brachte den Perestroika Hokus-Pokus und am schlimmsten war Moskau als Bruder davon betroffen durch den Verräter Gorbatschow. Das MfS der DDR wurde durch Gorbatschow verraten. Krenz träumte einen Perestroika Traum der DDR der sich im Keim erstickt hatte als noch keiner wußte wie man Perestroika schreibt. Der Putsch in der DDR war nur noch das "I-Tüpfelchen" um die DDR freiwillig an die BRD abzugeben zu können.

    Also müssen wir eine Spitze der Partei haben. Ohne die gehts nich. Wir dürfen keine Halunken reinlassen die dann wieder die DDR von innen nach Außen verbluten lassen. Größte aller Ziele JETZT ist die eine gefestigte Freundschaft mit Russland für eine sicher zukunftorientierte DDR 2.

    Die DDR Verfassung von 1949 ist nach wie vor noch gültig. Um nach vorne zu schaun hört diesem Youtube Video mal genau zu.
    https://www.youtube.com/watch?v=_Y_nbg526_0

    Als Buch empfehle ich euch Die Jahrhundertlüge bei Holger Fröhner allerdings nur wenn ihr euch von der Einleitung nich aufn Schwanz getreten fühlt. Der Rest des Buches offenbart vieles und dient als Gedankenstütze für die nahe Zukunft für eine DDR 2.

    Hab ich erstmal alles soweit für euch als erste Anregung für ne DDR 2?
    Freu mich auf einen geschärften Gedankenaustausch mit euch.
    Wir müssen ja was zusammen entlichmal nach 30 Jahren wieder auf die Beine stellen nich?

    Mit sozialistischen Grüßen

  • #3

    Petra (Dienstag, 11 August 2020 16:12)

    Dominik, es ist alles stimmig was Du sagst. Nur in einem Punkt widerspreche ich Dir. Das heutige Russland ist kein Hoffnungsträger. Es ist zwar Putins Verdienst, dass er das Land aus dem Chaos, das Gorbatschow und Jelzin angerichtet hatten, wieder herausgeholt hat, aber wir dürfen nicht irrtümlich annehmen, dass Putin ein Hoffnungsträger ist. Putin benutzt alte Traditionen aus der Sowjetunion, insbesondere aus der Zeit des II. Weltkrieges, in der Sowjetunion der vaterländische Krieg, um Anhänger für sich zu gewinnen und seine Macht zu erhalten und auszubauen.

    Putin hatte einstmals einen wichtigen Posten beim KGB. Bekannt ist, dass er einstmals in der DDR, in Dresden tätig war. Nun ist er Präsident des kapitalistischen Russland. Wie das? Bevor man sich falschen Hoffnungen hingibt, muss darüber nachgedacht werden. Es ist undenkbar, dass jemand, der einen wichtigen Posten beim MfS inne hatte, Bundeskanzler oder Bundespräsident wird. Aber Putin ist nach seiner KGB-Vergangenheit Präsident des heutigen Russland geworden. Die sozialen Errungenschaften des Sozialismus gibt es im heutigen Russland nicht mehr. Was gibt es da zu hoffen?

    Eine DDR 2.0 kann es nur in einem anderen Europa geben. Darüber habe ich mir auf dieser Seite auch einige Gedanken gemacht. Siehe den Tab NEUES DEUTSCHLAND UND EUROPA.

  • #4

    Dominik van der Leden (Mittwoch, 12 August 2020 22:57)

    Hallo Petra

    Putin muß der Verbindungsoffizier des KGB für die HA XXII gewesen sein
    irgendwas is damals passiert
    also wenn ich hier malen nach Zahlen müßte sehn wir den Wald vor lauter Bäumen nich oder es geht um die Aufrechterhaltung für den Ernstfall

    Momentan werden hier nur die Karten verteilt
    nich ohne Grund wurden einige Länder der Sowjetunion zur Eigenständigkeit freigegeben als Schutzschild vor der Osterweiterung der NATO
    Minsk als indirekten Weg für diese perfide Osterweiterung zu benutzen ist eine Provokation die seines gleichen sucht

    falls es noch niemand bemerkt hat es läuft wieder mal nach dem gleichen Strickmuster wie damals zur Wende... jemanden vom Westen einschleussen und die Meute aufzuhetzen und dann ihnen den Euroopa IWF Deal anzubieten mit mächtigen NATO Panzern als "Schutz" vorm bösen Iwan...

    so blauäugig kann man doch nich sein um zu übersehn was hier gespielt wird

    wir reden hier über jemanden der es zur Spitze im KGB geschafft hatte, zuzutrauen is ihm wohl alles aber ich denke er hat wohl nich alles vergessen... speziell seine DDR Mission
    wenn die Bundesrepublik und der Amerikaner wirklich glaubt mit dem angeblichen Ende der DDR kam auch das Ende der Tschekisten dann haben die sich schon mal den Strick um ihren gefräßigen Rachen gelegt

    Putin ist trotz aller Differenzen die beste Option
    man muß ihn ja nich gleich heiraten
    aber ich weis das alle Beziehungen am besten laufen wenn man von Anfang an ehrlich zueinander ist